Video: Arten der Körperbewegung
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Hallo zusammen! Mein Name ist Cuco von Kenhub und ich heiße euch herzlich willkommen zu diesem Anatomietutorial, in dem wir über Bewegungsarten des Körpers sprechen werden.
In diesem Tutorial lernen ...
Mehr lesenHallo zusammen! Mein Name ist Cuco von Kenhub und ich heiße euch herzlich willkommen zu diesem Anatomietutorial, in dem wir über Bewegungsarten des Körpers sprechen werden.
In diesem Tutorial lernen wir die verschiedenen Bewegungen des Körpers kennen. Dazu gehört auch die Terminologie, also die fachlich korrekte Bezeichnung dieser Bewegungen. Wir werden uns zunächst einen kurzen Überblick über Bewegung im Allgemeinen verschaffen. Danach besprechen wir jede einzelne Bewegungsart und in welchem Gelenk sie jeweils ausgeführt werden kann. Zum Schluß werden wir uns kurz anschauen, warum dieses Wissen klinisch relevant ist und dazu einen kurzen Blick auf eine Erkrankung namens Arthritis werfen. Abschließen werden wir das Tutorial dann noch mit einer kurzen Zusammenfassung des Besprochenen.
Beginnen wir also mit einem Überblick zu den Körperbewegungen. Alle Bewegungen werden in Bezug auf die anatomische Grundposition bzw. der Neutral-Null-Position besprochen. Ihr seht sie hier abgebildet. Wenn ihr eine Auffrischung braucht, empfehle ich euch, den Anfang des Videos zum Thema Richtungsbezeichnungen und Körperebenen noch einmal anzuschauen oder den dazugehörenden Artikel auf unserer Website zu lesen. Auf unserer Abbildung seht ihr, dass die Handflächen in der anatomischen Grundposition nach vorne zeigen, die Beine hüftbreit auseinander stehen und der Kopf nach vorne zeigt. Bewegung ist die Veränderung der Position eines Körperteils relativ zu einem Fixpunkt. Fast jede Bewegung in den Gelenken ist in gewisser Weise eine Rotationsbewegung, was bedeutet dass sich der weiter entfernte Teil um einen Drehpunkt bewegt. Dieser Punkt wird als Dreh- und Angelpunkt bezeichnet und befindet sich in der Regel innerhalb des Gelenks. In einigen Fällen ist die Bezeichnung „Achse“ angemessener als der Begriff „Drehpunkt“.
Ein Drehpunkt stellt einen Punkt dar, eine Achse eine gerade Linie, um die eine Drehbewegung stattfindet. Jede spezifische Bewegung geschieht in einer bestimmten Bewegungsebene, z.B. der Sagittalebene oder der Koronar- bzw. Frontalebene. Ihr könnt hier eine schematische Darstellung eines Kugelgelenks sehen. Der graue Teil ist die Gelenkpfanne. Sie ist fixiert. Der Drehpunkt befindet sich an der Basis der Pfanne und der blaue Teil bewegt sich um diesen Drehpunkt herum, zum Beispiel in der Sagittalebene. Das mag zwar kompliziert klingen, aber diese Begriffe erlauben es uns, die Bewegung der Körperteile ganz genau zu beschreiben.
Lasst uns ein Beispiel zu den Begriffen betrachten, die wir gerade beschrieben haben. Und dazu schauen wir uns das Kniegelenk an. Wenn ihr auf einem Bein steht und das Knie des Spielbeins beugt, also das Bein, das sich in der Luft befindet, bewegen sich euer Unterschenkel und euer Fuß, während Euer Oberschenkel in einer Position fixiert bleibt. Der Unterschenkel ist das Körperteil, das sich bewegt, der Fixpunkt ist der Oberschenkel. Die Ebene, durch die die Bewegung erfolgt, ist die Sagittalebene. Der Drehpunkt - der Punkt, um den herum die Bewegung stattfindet - ist dann das Kniegelenk. Der blaue Punkt, der hier pulsiert, ist die Achse, um die die Klappbewegung des Knies erfolgt. Mit diesen Prinzipien können alle Arten von Körperbewegungen beschrieben werden.
Nun, da wir ein Grundverständnis von Bewegung haben, können wir über das Konzept des Antagonismus sprechen. Viele der Bewegungen des Körpers werden paarig ausgeführt. Das bedeutet, dass verschiedene Muskeln während einer Bewegung in entgegengesetzte Richtungen arbeiten, wie diese Jungs es hier tun. Wir bezeichnen das dann als Antagonismus und beschreiben die Bewegungen als antagonistisch zueinander.
Mit diesem Grundverständnis können wir uns nun die verschiedenen Bewegungsarten übergehen ansehen.
Der Körper ist zu vielen komplexen Bewegungen fähig - vielleicht habt ihr das ja mal selbst auf der Tanzfläche an euch oder euren Mitmenschen beobachten können. Wir können die einzelnen Bewegungen innerhalb bestimmter Muster oder Bewegungsarten beschreiben. Wir wollen diese Bewegungsarten einmal durchgehen und beginnen mit den großen einfachen Bewegungen, nämlich der Flexion und Extension, der Lateralflexion, der Abduktion und Adduktion sowie der Rotation der Extremitäten, des Kopfes und des Rumpfes.
Wir werden auch über gelenkspezifischere Bewegungen sprechen, nämlich die Elevation und Depression, die Protrusion und Retrusion, die Zirkumduktion, die Supination und Pronation, die Deviation, die Opposition und Reposition, die Plantarflexion und Dorsalextension, sowie die Inversion und Eversion. Es gibt viele verschiedene Arten von Bewegungen, aber wir werden sie aufschlüsseln und sobald wir fertig sind, könnt ihr jede Bewegung beschreiben, die der menschliche Körper ausführen kann.
Beginnen wir also mit der Flexion und Extension. Dazu benötigen wir eine schematische Zeichnung. Hier sehen wir wieder unsere Abbildung der Kniebeugung, die auch als Knieflexion bezeichnet werden kann. Die Begriffe Flexion und Extension sind durch einen Schrägstrich getrennt, was bedeutet, dass es sich um antagonistische Bewegungen handelt. Diese Bewegungen verhalten sich also gegensätzlich zueinander.
Flexion ist die Bewegung des Objekts in eine Richtung, Extension ist die Bewegung des Objekts in die andere Richtung. Sowohl Flexion als auch Extension finden immer in der Sagittalebene statt, die ihr hier seht. Es ist die vertikale Ebene, die durch den Körper von vorne nach hinten verläuft und den Körper in zwei Hälften schneidet, was ihr auf diesem Bild in grün hervorgehoben sehen könnt.
Also, wir gehen noch einmal zurück zum Knie, um die beiden Begriffe richtig zu definieren. Flexion ist also eine Bewegung, die den Gelenkwinkel in der Sagittalebene verringert. Wenn sich das Knie hier beugt, reduziert sich der Winkel am Kniegelenk - in diesem Bild von etwa einhundertachtzig Grad auf neunzig Grad. Die gesamte Bewegung kann man hier schön sehen. Die Extension andererseits vergrößert den Gelenkwinkel in der Sagittalebene. Der Winkel an der Kniebeuge nimmt zu. In diesem Fall von etwa 135 Grad Grad auf 180 Grad.
Die antagonistischen Bewegungen Flexion/Extension finden immer in der Sagittalebene statt und wir isolieren die Bewegung immer so, als wenn sich der Rest des Körpers in der anatomischen Normalposition befindet. Die zur Flexion und Extension fähigen Gelenke sind sowohl einfache als auch zusammengesetzte Gelenke. Sie können entweder nur eine Art von Bewegung oder verschiedene Bewegungen ausführen.
Ein Scharniergelenk kann sich außer in der Sagittalebene nur sehr begrenzt bis gar nicht bewegen. Scharniergelenke befinden sich am Knie, am Ellenbogen und als Interphalangealgelenke an den Fingern und Daumen und den Zehen. Achtung! Bei den Interphalangealgelenke handelt es sich nicht um die Fingergrundgelenke. Die Fingergrundgelenke sind zu einer zusätzlichen Bewegung fähig, die wir später abdecken werden. Diese Liste zeigt uns die Gelenke, die im Allgemeinen wirklich nur die Extension und Flexion ausführen.
Die zusammengesetzten oder komplexen Gelenke sind noch zu mehr Bewegungen als bloß Flexion und Extension fähig. Komplexe Gelenke sind z.B. die Zwischenwirbelgelenke des Halses, die in diesem Bild eine Flexion und die Gelenke der Wirbelsäule, die hier eine Extension der Wirbelsäule zeigen. Bei beiden Beispielen an der Wirbelsäule wird der Gelenkwinkel mit der vorderen oder ventralen Seite der Wirbelsäule gebildet. Die Schulter ist ebenfalls in der Lage, eine Flexion auszuführen, was hier gezeigt ist. Der Arm kann nach vorne von der Neutralposition hoch bis über den Kopf hinaus bewegt werden. Die Schulterstreckung ist dabei wesentlich eingeschränkter, wie hier dargestellt. Ihr könnt das überprüfen, indem ihr es selbst ausprobiert. Ähnlich ist es auch bei der Hüfte. Weitere Gelenke wären dann außerdem noch die Metakarpophalangeal- oder MCP-Gelenke der hier hervorgehobenen Hände. Es sind die Gelenke an der Basis jedes Fingers. Die anderen Gelenke sind die Metatarsophalangeal- oder MTP-Gelenke. Dabei handelt es sich um Gelenke des Fußes, die sich an der Basis jedes Zehs befinden.
Das waren alle Gelenke, die zur Beugung und Streckung fähig sind. Nun kommen wir zu einer ähnlichen Bewegung, die als Lateralflexion bezeichnet wird. Auf diesem Bild haben wir die Frontalebene in grün markiert. Sie durchläuft den Körper in vertikaler Richtung. Unter Lateralflexion versteht man die aktive oder passive Beugebewegung eines Körperteils auf dieser Ebene nach lateral, also zur Seite.
Dieses Bild zeigt die Lateralflexion an im Bereich der Lendenwirbelsäule. Anders als bei Flexion und Extension, müssen wir bei der Lateralflexion die Richtung extra mit angeben, zum Beispiel als Lateralflexion nach rechts. Die Richtungsbezeichnung erfolgt immer anhand der Perspektive der Person, die die Bewegung ausführt. Die Lateralflexion ist in der Lendenwirbelsäule möglich. Die Brustwirbelsäule ist dagegen nur sehr begrenzt - wenn überhaupt - zur Lateralflexion fähig, um die Lunge vor Quetschungen zu schützen, wenn wir uns zur Seite beugen. In der Halswirbelsäule ist eine Lateralflexion dann wieder stärker möglich.
Nun lasst uns zu den nächsten Bewegungen übergehen, nämlich der Abduktion und Adduktion.
Hier sehen wir wieder unsere Abbildung zur Frontalebene. Abduktion und Adduktion sind antagonistische Bewegungen und genau wie die Lateralflexion, die wir uns gerade angesehen haben, finden sie auch auf dieser Ebene statt. Abduktion und Adduktion in der Frontalebene statt. Der einfachste Weg, Abduktion und Adduktion zu beschreiben, besteht darin, sich auf die Mittellinie zu beziehen.
Als Abduktion wird eine Bewegung bezeichnet, die in der Frontalebene weg von der Mittellinie führt. Als Beispiel sehen wir hier die Abduktion des Armes. Er bewegt sich von der Mittellinie weg nach oben.
Die hierzu antagonistische Bewegung ist die Adduktion, also die Bewegung zur Mittellinie hin.
Auf unserer Abbildung hier führt die Person den Arm von der abduzierten Position in die adduzierte Position zurück.
Es gibt einige Gelenke im Körper, in denen Abduktion und Adduktion stattfinden können. Offensichtlich gehört dazu die Schulter, wie ich bereits erwähnt habe, aber auch die Hüfte, die auf diesem Bild von der Mittellinie weg abduziert wird und die MCP-Gelenke der Finger, die hier zusammen adduziert sind. Bei den Fingern und Zehen verläuft die Mittellinie durch den Mittelfinger statt durch die Körpermitte. Am Daumen, anders als im MCP-Gelenk hier, ermöglichen die in grün gezeigten Karpometakarpalgelenke die Abduktion und Adduktion.
Das waren also alle Gelenke, die zur Abduktion und Adduktion fähig sind. Als nächstes gehen wir zur Rotation über. Die Rotation unterscheidet sich leicht in den unterschiedlichen Gelenken, so dass wir sie einmal an den Extremitäten und einmal am Kopf und Rumpf betrachten werden. Wir sprechen zuerst über die Rotation der Extremitäten. Hier grün markiert sehen wir die Transversalebene, die die dritte große Körperebene darstellt. Rotation ist eine Bewegung um die Längsachse oder einen Drehpunkt in der Transversalebene. Dies gilt sowohl für die Extremitäten als auch für Kopf und Rumpf in anatomischer Position.
Im Falle der Extremitäten können wir uns die Rotation als eine Drehung um die Längsachse der Extremität vorstellen. Das ist die Achse, die längs durch die Extremität entlang ihrer Länge verläuft, zum Beispiel von der Schulter nach unten distal durch die Mitte des gestreckten Armes und durch den Mittelfinger. So kann die Rotation in der Extremität wie bei den anderen Bewegungen in zwei Richtungen beschrieben werden - nach außen natürlich die Außenrotation und nach innen die Innenrotation. Wir werden uns die beiden nun nacheinander ansehen.
Die Person auf unserer Abbildung zeigt die Außenrotation an der Schulter. Die Außenrotation ist eine drehende Bewegung der Extremität, sodass sich der vordere Teil des Gelenks von der Mittellinie weg oder nach außen bewegt. Dies zeigt sich am besten, wenn der Arm um neunzig Grad gebeugt ist. Der Unterarm repräsentiert die Vorderseite des Schultergelenks. In der Illustration zeigt der Unterarm also von der Mittellinie weg - man sieht hier deutlich: die Schulter ist nach außen rotiert.
Lasst uns mit der Innenrotation fortfahren. Die Innenrotation ist die Rotation des vorderen Teils des Gelenks in Richtung Mittellinie. Auch hier ist der Ellenbogen um neunzig Grad gebeugt und wir können sehen, dass sich die Hand vor den Körper bewegt.
Zum Vergleich: Hier seht ihr die Außenrotation an der Hüfte. Diesmal halten wir das Bein gerade und der Fuß zeigt in Rotationsrichtung. Im Falle der Außenrotation findet diese Bewegung von der Mittellinie weg statt. Und zur Vervollständigung seht ihr hier die Innenrotation an der Hüfte mit dem Fuß in Richtung Mittellinie.
Merkt euch also, dass Rotation an den unteren Extremitäten im Hüftgelenk und an den oberen Extremität im Schultergelenk möglich ist. Die Schulter und die Hüfte sind der Drehpunkt für jede Bewegung, da sie jeweils den Punkt darstellen, um den die Drehung stattfindet. Die Achse ist eine gerade Linie durch die Mitte des Schulter- bzw. Hüftgelenks und die Ebene ist die Transversalebene.
Jetzt bewegen wir uns weg von der Rotation der Extremitäten hin zur Rotation des Kopfes und des Rumpfes. Hier zeigen wir die Rotation des Kopfes. Die Rotation von Kopf und Rumpf sind ebenfalls Drehbewegungen in der Transversalebene. Diese Bewegungen erfolgen um eine Längsachse - in diesem Fall ist diese Längsachse die Wirbelsäule. Wie bei der Rotation der Extremitäten müssen wir auch hier zusätzlich eine Richtung angeben, in die das entsprechende Körperteil rotiert wird. Da sich die hier rotierenden Strukturen in der Mittellinie befinden, können wir nicht von Innen- und Außenrotation sprechen, also verwenden wir stattdessen links und rechts. Wir können diese Bewegungen detaillierter beschreiben, indem wir die Bewegungsart, also Rotation, den sich bewegenden Körperteil und die Richtung angeben.
Wenn jemand wie hier seinen Kopf nach links dreht, beschreiben wir dies als Rotation des Kopfes nach links. Die Gelenke, die den Kopf und den Rumpf drehen können, befinden sich dann in der Halswirbelsäule oder im Hals und in der Brustwirbelsäule, die auf diesem Bild rotiert dargestellt ist. Die Lendenwirbelsäule ist nur zu einer sehr geringen Rotation fähig, da sie die schwere Last des Körpers trägt. Die Lendenwirbelsäule ist hauptsächlich an der Flexion und Extension sowie der seitlichen Rotation in der Wirbelsäule beteiligt. Also, sie kann ja auch nicht für alles zuständig sein. Außerdem ist sie eben auch stabiler, wenn sie weniger beweglich ist.
Kommen wir nun zu den gelenkspezifischen Bewegungen. Diese sind zwar auf einzelne Gelenke begrenzt sein, dennoch sind sie nicht minder überlebenswichtig, z.B. für die Nahrungsaufnahme. Diese Illustration zeigt die Depression der Mandibula. Sie wird durch das Kiefergelenk bzw. am Temporomandibulargelenk ermöglicht. Dieses Gelenk verbindet den Unterkiefer mit dem Schläfenbein und liegt vor dem äußeren Gehörgang.
Hier haben wir den Unterkiefer, zur besseren Veranschaulichung, in grün markiert. Depression und Elevation sind die Translationsbewegungen eines Objekts direkt nach kaudal also unten oder kranial, also oben. Translation bedeutet, dass die Bewegung ohne Rotation durchgeführt wird.
Alle Bewegungen, die wir bisher besprochen haben, waren Rotationsbewegungen in verschiedenen Ebenen. Das Temporomandibulargelenk weicht durch seinen Aufbau davon ab. Bei der Depression des Unterkiefers wird der Kondylus des Unterkiefers direkt aus dem Gelenk herausgezogen. Ihr fragt euch vielleicht jetzt, worin die Funktion dieses Mechanismus besteht?
Nun, wenn das Kiefergelenk geschlossen ist, gewährleisten die Muskeln und die Tiefe der der Gelenkpfanne eine hohe Stabilität. Dies reduziert die Verletzungsgefahr. Der Nachteil einer tieferen Pfanne ist jedoch die begrenzte Bewegungsfreiheit. Tatsächlich könnt ihr euren Mund durch mit Rotation am Temporomandibulargelenk allein nur etwa zwanzig Millimeter öffnen.
Die Fähigkeit, den Unterkiefer zu verschieben, ermöglicht es uns, unseren Kiefer vorübergehend zu destabilisieren, indem wir ihn aus der tiefen Pfanne herausziehen. Nicht mehr durch die Grenzen der Pfanne begrenzt, gewinnt der Kiefer dann an Bewegungsfreiheit und kann sich weit öffnen, um mehr Nahrung aufzunehmen.
So ist diese Person hier in der Lage, eine große Mahlzeit zu verzehren, anstatt sich wie ein Vogel auf Krümel zu beschränken. Dies geschieht durch eine Kombination aus Depression, Rotation in der Sagittalebene, ähnlich einer Extension, und einer anderen Bewegung namens Protrusion. Über diese wollen wir als Nächstes sprechen. Wenn wir den Kiefer schließen, geschieht das Gegenteil und der Unterkiefer wird von starken Muskeln in eine stabile Position innerhalb des Kiefergelenks zurückgezogen.
Nun, wie angekündigt, zur Protrusion mit der entsprechenden Gegenbewegung, der Retrusion. Hier betrachten wir eine Person, die eine isolierte Protrusion des Unterkiefers durchführt. Protrusion und Retrusion sind die ventrale bzw. dorsale Translation eines Objekts. Mit anderen Worten, bei der Protrusion, die wir gerade sehen können, wird der zu bewegende Teil ohne jede Rotation nach vorne gezogen, wobei der Pfeil die Richtung der Bewegung anzeigt.
Zurück zu unserem netten Schädel, auf dem der Unterkiefer markiert ist. Schauen wir uns an, wie die Protrusion dabei hilft, den Mund weit zu öffnen. Die Protrusion des Unterkiefers bezieht sich in erster Linie auf die Kondylen des Unterkiefers - genau dieses Stück hier. Um den Unterkiefer aus seiner Pfanne zu ziehen, würde es eine Menge an Kraft kosten, um ihn gerade nach unten zu ziehen. Stattdessen wird durch die Protrusion der Kondylus nach vorne gezogen. Dabei wird die Vorderseite der Pfanne als Keil genutzt. Das ist einfacher. Der Kondylus endet ventral seiner Ruheposition etwa hier. Nun kann der Kiefer eingehängt und weiter geöffnet werden.
Hier sehen wir nun die Retrusion: der Kondylus des Unterkiefers wird nach hinten gezogen. Eventuell laufen euch auch die Begriffe Protraktion und Retraktion über den Weg. Diese sind nicht dasselbe wie Protrusion und Retrusion, sondern werden manchmal fälschlicherweise synonym verwendet. Bei Protraktion und Retraktion findet eine Protrusion bzw. Retrusion zusammen mit einer lateralen Bewegung statt. Eine kauende Kuh zeigt ein gutes Beispiel für Protraktion und Retraktion.
Schließen wir mit dem Unterkiefer ab und arbeiten uns entlang des Körpers nach unten bis zur nächsten speziellen Bewegungsart vor: der sogenannten Zirkumduktion.
Hier haben wir die Zirkumduktion der oberen Extremität illustriert. Es handelt sich hierbei um eine konische Bewegung, die von der oberen Extremität von einem Punkt in der Schulter mit der Spitze des Kegels hier ausgeführt wird. Zirkumduktion ist im Prinzip wie das Zeichnen eines Kreises mit der Extremität. Diese Bewegung ist eine zusammengesetzte Bewegung, d.h. dass es sich dabei um eine komplexe Interaktion verschiedener Bewegungen handelt.
An der Schulter kommt sie mehrere Bewegungen zu Stande: Flexion, Extension, Abduktion und Adduktion.
Die Schulter ist nicht das einzige Gelenk, das in der Lage ist, eine Zirkumduktion durchzuführen. Die anderen Gelenke, die diese Bewegung ausführen können, sind die beiden Hüftgelenke, die Finger und natürlich die Daumen. Warum brauchen wir diese Bewegung? Nun, sie verleiht uns eine gewisse Geschicklichkeit, sodass wir mit der Welt um uns herum auf eine viel flüssigere Weise interagieren können. Als Alltagsbeispiel: das Rühren wird viel schwieriger, wenn man nur Flexion und Extension verwendet, aber bitte probiert das nicht zu Hause aus, Leute.
Nun bewegen wir uns wieder nach unten: zu den Unterarmen. Es soll jetzt um folgende zwei Bewegungsarten gehen: die Supination und Pronation. Hier ist eine Ansicht eines Unterarms, der sich in Supination bewegt. Diese Bewegung ist spezifisch für den Unterarm. An dieser Bewegung sind zwei Gelenke beteiligt - das proximale und das distale Radioulnargelenk. Das proximale befindet sich ungefähr hier und das distale ist hier am Handgelenk.
Supination und Pronation ermöglichen es uns, die Handfläche in eine nach oben - also supiniert und unten - das heißt proniert - zeigende Position zu bringen. Dabei ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass in der anatomischen Position die Handflächen nach vorne gerichtet sind, so dass, wenn sich das Modell in der Neutral-Null-Stellung befindet, die Handflächen nach oben zeigen oder - mit anderen Worten - supiniert sind.
Lasst uns weitermachen. Hier drehen wir jetzt den Pfeil um, um zu zeigen, dass die Pronation genau die gegenteilige Bewegung darstellt. Damit diese Bewegung durchgeführt werden kann, wird der Radius am distalen Ende über die Ulna verschoben, während er dann proximal lateral zur Ulna verbleibt. Die Fähigkeit, den Unterarm auf diese Weise zu verdrehen, gibt uns viel mehr Geschicklichkeit, sodass wir dann eine Glühbirne in eine Lampe oder Spaghetti um die Gabel drehen können. Das ist gut für alle Nudelliebhaber da draußen. Eine kleine Merkhilfe ist vielleicht ein bildliches Beispiel: Wenn ihr eure Handflächen nach oben dreht, als ob ihr eine Suppenschüssel haltet, sind sie supiniert. Wie ihr seht, sind wir sehr kreativ in der Anatomie.
Jetzt kommen wir zum Handgelenk und hier haben wir eine spezielle Art der Bewegung, die als Deviation bezeichnet wird.
Dieses Skelett zeigt eine eine Ansicht von ventral, wobei die Ulna an beiden Armen hervorgehoben ist. Das Skelett befindet sich in der Neutral-Null-Stellung. Es ist wichtig, zu verinnerlichen, auf welcher Seite die Ulna und auf welcher der Radius am Handgelenk ist. Die Hand kann sich nämlich während der Untersuchung in der Klinik in vielen verschiedenen Positionen befinden. Wie wir hier feststellen können, ist die Ulna auf der Seite des kleinen Fingers - das ist medial in der Neutral-Null-Position. Der Radius befindet sich auf der Seite des Daumens und das ist lateral in der Neutral-Null-Position.
Jetzt betrachten wir die Deviation am Handgelenk. Die Ulnardeviation wird manchmal auch als ulnare Flexion bezeichnet. Deviation ist ein genauerer Begriff, da diese Bewegung durch mehrere Knochen ausgeführt wird, also mehrere Gelenke am Handgelenk daran beteiligt sind - im Gegensatz zur Flexion, an der nur ein einzelnes Gelenk beteiligt ist. Die an der Deviation beteiligten Knochen sind die Handwurzelknochen, der Radius und die Ulna.
Die Ulnardeviation ist die Reduktion des Winkels zwischen einer geraden Linie durch die Hand und der ulnaren Seite des Unterarms. Die Deviation am Handgelenk findet in der Frontalebene zur Mittellinie hin statt und ist damit der Adduktion am ähnlichsten.
Die entgegengesetzte Bewegung ist die Deviation, die hier gezeigt wird. Diesmal wird der Winkel, der zwischen einer Geraden durch die Hand und dem Radius am Handgelenk liegt, reduziert. In der Neutral-Null-Stellung bedeutet dies eine Bewegung weg von der Mittellinie in der Frontalebene, also ähnlich einer Abduktion. Denkt daran, dass das Handgelenk das einzige Gelenk ist, das zur Deviation fähig ist. Deviationen können bei anderen Gelenken wie den Knöcheln auftreten. Dabei handelt es sich allerdings um einen pathologischen Zustand.
Die letzte Bewegung, die nur an einem Gelenk der oberen Extremität durchgeführt werden kann, ist eine, die in Zusammenhang mit der Evolution stehen steht: Opposition - und natürlich die Gegenbewegung dazu: Reposition. Wir reden hier vom berüchtigten opponierbaren Daumen.
Die Opposition des Daumens wird hier gezeigt und ist eine zusammengesetzte Bewegung, die den Daumen um die Handfläche herum und über die Handfläche bringt, und ihn gegen den kleinen Finger drückt. Dies ermöglicht uns die Ausübung eines kräftigen Griffs und gleichzeitig Geschicklichkeit, wodurch wir sehr präzise greifen können.
Adduktion, Abduktion und Flexion der Finger bringen diese Finger zum Daumen, um einen kraftvollen Griff zu schaffen. Im Laufe der Evolution hat uns dies eine große Geschicklichkeit verliehen, und uns ermöglicht, mit feiner, aber fester Präzision uns an Ästen fest und lang zu hangeln, Speere zu greifen und Werkzeuge herzustellen.
Diese Bewegung wird durch das erste Karpometakarpalgelenk, hier auf dieser Illustration hervorgehoben, ermöglicht. Karpometakarpal bezieht sich auf das Gelenk zwischen dem Karpal- oder Handwurzelknochen des Handgelenks und dem Metakarpal- oder Mittelhandknochen. In diesem Fall ist handelt es sich um den Metakarpalknochen des Daumens. Das Gelenk wird daher als das erste Karpometakarpalgelenk bezeichnet. Dieses Gelenk wird aufgrund seiner Form als Sattelgelenk bezeichnet. Der Mittelhandknochen reitet auf dem Ende des Karpalknochens. Die Gelenkform ermöglicht Flexion, Extension, Abduktion, Adduktion, Zirkumduktion sowie Opposition und Reposition.
Die Umkehrung der Opposition eines Daumens wird als Reposition bezeichnet. Wir sehen hier, dass die Daumenenden wieder in ihre normale Ruheposition neben dem Zeigefinger auf der radialen Seite der Hand zurückgeführt worden sind.
Das waren alle Bewegungen an den oberen Extremitäten, sodass wir jetzt zu den unteren Extremitäten übergehen können. Die Sprunggelenke, die wie das Handgelenk, aus mehreren Knochen und Teilgelenken bestehen, führen zwei einzigartige Bewegungen aus - die Plantarflexion und Dorsalextension und die Inversion und Eversion. Wir werden uns zunächst mit den ersteren befassen.
Auf dieser Abbildung seht ihr jetzt die Plantarflexion. Jetzt wird die Dorsalextension gezeigt. Diese beiden Bewegungen sind antagonistisch. Die Verwendung der Begriffe Extension und Flexion kann in diesem Fall irreführend sein, denn hier gibt das jeweilige Präfix „Plantar“- und „Dorsal“-, die Richtung der Bewegung an. Darüber hinaus sind mehrere Gelenke beteiligt, sodass die Mechanik nicht so trivial ist wie bei der Flexion an einem einzelnen Gelenk, ähnlich der Palmarflexion/Dorsalextension am Handgelenk. Beachtet, dass der Unterschied zwischen Palmar- in Bezug auf die Handfläche und Plantar in Bezug auf die Fußsohle oder -oberfläche besteht.
Also, welche Bewegung ist welche?
Die Antwort liegt im Namen, denn wenn wir uns die Terminologie des Fußes in Erinnerung rufen, dann wissen wir, dass sich der Begriff Plantarflexion auf die plantare Oberfläche des Fußes bezieht, auch bekannt als die Fußsohle. Daraus folgt, dass die Plantarflexion eine Bewegung nach unten in Richtung Fußsohle ist. Dies wird durch den Pfeil auf der Zeichnung gezeigt.
Nun, das Präfix „Dorsal-“ bei Dorsalextension bezieht sich auf den Fußrücken. Dorsum pedis ist Lateinisch und bedeutet Fußrücken. Im Falle des Fußes ist also dorsal die Bedeutung in Richtung des Dorsums, also der Rückseite des Fußes. Die Dorsalextension ist eine Bewegung des Fußes in Richtung des Fußrückens.
Wir haben weitere einzigartige Bewegungsarten am Fußgelenk, und das sind die Inversion und Eversion. Die gute Nachricht ist, dass dies auch die letzte Bewegungsart ist, die wir besprechen, bevor wir dieses Tutorial abschließen.
Das ist die Inversion des Fußes, die ihr jetzt seht. Die Inversion ähnelt in vielerlei Hinsicht der Deviation am Handgelenk. Die Knochen, die am Fußgelenk beteiligt sind, sind die Tarsalknochen des Fußes und die Tibia. Bei der Inversion und Eversion zeigt sich eine Verkleinerung des Gelenkwinkels in der Frontalebene. Dies ist im Falle der Inversion vergleichbar mit Adduktion und im Falle der Eversion mit Abduktion.
Bei der Inversion wird die plantare Oberfläche des Fußes nach medial, d.h. zur Mittellinie, gedreht. Bei der hier gezeigte Eversion, wird die plantare Oberfläche nach lateral - also nach außen, oder von der Mittellinie weg, gedreht. Inversion und Eversion erlauben es uns, über unebenes Gelände zu gehen und gleichzeitig stabil genug zu bleiben, um schnell die Geschwindigkeit oder Richtung zu ändern.
Wir können so auch flüssig und ohne umzuknicken auf unebenem Boden laufen oder sogar rennen. Das ist günstig, da es bedeutet, dass wir schnell vor sich heranschleichenden Raubtieren oder heutzutage eher vor heranfahrenden Autos flüchten zu können.
Wir sind am Ende angekommen. Das waren alle Bewegungsarten, die der menschliche Körper ausführen kann. Ihr könnt euch selbst auf die Schulter klopfen und dabei darauf achten, welche Bewegungen ihr dazu benutzt - nur als kleiner Test. Wie immer wollen wir das heute Gelernte in einen klinischen Kontext einbetten.
Arthritiden – der Plural von Arthritis - sind eine Gruppe von Erkrankungen, die unter anderem die Gelenke betreffen. Der Begriff Arthritis bedeutet einfach “Gelenkentzündung“. Ein Beispiel für Arthritis ist der dieser Patient hier mit rheumatoider Arthritis der Hände. Beachtet die ulnare Deviation der Finger, die eines der vielen charakteristischen Merkmale dieser Erkrankung darstellt.
Arthritis kann verschiedene Ursachen haben. Sie kann wie die septische Arthritis durch eine bakterielle Entzündung durch Bakterien entstehen, aber auch autoimmun bedingt sein, wie es bei der rheumatoiden Arthritis oder der Psoriasis-Arthritis der Fall ist. Die Ursache kann aber auch ein Verschleiß oder ein wiederholtes Mikrotrauma sein, was dann zu Arthrose führt. Auch eine kongenital bedingte Arthritis ist möglich, zum Beispiel im Rahmen des Ehlers-Danlos-Syndroms.
Wenn ihr jetzt euer Wissen über die Bewegungsarten und die Gelenkanatomie kombiniert, könnt ihr die hier resultierende Problematik innerhalb des Gelenkes - wie hier die ulnare Deviation der Finger - leicht erkennen und benennen. Ein Tipp zur Untersuchung eines Gelenks - wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Bewegungen an einem bestimmten Gelenk möglich sind, könnt ihr es an euch selbst testen, indem ihr die proximale Seite des Gelenks festhaltet und seht, welche Bewegungen ihr noch ausführen könnt. Dadurch wird das Gelenk isoliert. Wenn ihr ein bestimmtes Gelenk eines Patienten testen wollt, solltet ihr das Gleiche tun, also das Gelenk isolieren, um sicherzustellen, dass der Patient oder die Patientin die Bewegung nicht durch eine andere Bewegung an einem anderen Gelenk kompensieren kann, und um zu bestätigen, dass eine Anomalie an dem untersuchten Gelenk vorliegt.
Und das, meine Freunde, ist alles für heute. Aber bevor wir fertig sind, möchte ich zusammenfassen, was wir in diesem Tutorial gelernt haben.
Zunächst haben wir die verschiedenen Bewegungen vorgestellt und erläutert, wie man sie beschreibt. Als nächstes haben sind wir uns die Bewegungsarten des Körpers angeschaut und gelernt, an welchen Gelenken welche Bewegung möglich ist. Wir haben Flexion und Extension als Rotationsbewegung in der Sagittalebene erklärt, Lateralflexion als Rotationsbewegung von der Mittellinie weg in der Frontalebene, Abduktion und Adduktion als Rotationsbewegung in der Frontalebene von der Mittellinie weg bzw. zur Mittellinie hin, Rotation einer Extremität als Rotationsbewegung um die Längsachse dieser Extremität und Rotation des Kopfes und Stammes als Rotationsbewegung in der Frontalebene oder, mit anderen Worten, um die Längsachse der Wirbelsäule.
Dann zu folgten die komplexeren Bewegungen. Wir begannen mit dem Unterkiefer, der Depression und Elevation durchführen kann, also Translationsbewegungen nach kaudal oder kranial, und Protrusion und Retrusion, also Translationsbewegungen ventral bzw. dorsal. Und dann gab es - wie bei der Kuh gezeigt - auch noch eine Protraktion und Retraktion, d.h. Protrusion oder Retrusion mit zusätzlicher Bewegung nach lateral.
Es folgte eine Zirkumduktion an der Schulter, wodurch der Arm kegelförmig bewegt wird, und wir lernten, dass auch Hüfte und Daumen diese Bewegung ausführen können. Am Unterarm haben wir dann Supination und Pronation kennengelernt. Am Handgelenk kann auch die Deviation durchgeführt werden, die ebenso als ulnare und radiale Flexion bezeichnet wird, je nach Richtung. Und wir haben besprochen, dass sich die Ulna auf der Seite des kleinen Fingers befindet, während der Radius auf der Daumenseite liegt. An der Hand haben wir die Opposition und die Reposition des Daumens dargestellt und deren Bedeutung kennengelernt.
Nachdem wir die oberen Extremitäten besprochen haben, sind wir zum Fußgelenk übergegangen und haben dort die Plantarflexion und Dorsalextension kennengelernt - das ist die Rotationsbewegung des Sprunggelenks in der Sagittalebene in Plantar- oder Dorsalrichtung. Und außerdem noch Inversion oder Eversion, also die Rotationsbewegung am Fußgelenk in der Frontalebene. Wir haben auch angemerkt, dass das Präfix „Palmar-„ an Stelle von Plantarflexion und Dorsalextension zur Beschreibung der Flexion am Handgelenk verwendet werden kann.
Am Ende haben wir euch noch das klinische Bild der rheumatoiden Arthritis vorgestellt. Und einen Tipp zur Untersuchung von Gelenken gab es auch noch zu guter Letzt.
Und das war's für dieses Tutorial. Danke, dass ihr aufgepasst habt und bis zum nächsten Mal!