Video: Strukturen des Mediastinums
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Was seinen Aufbau betrifft, überlässt unser Körper nichts dem Zufall. Egal ob groß oder klein, jede einzelne Struktur befindet sich an einer ganz bestimmten Position. Warum das so ist, liegt unter ...
Mehr lesenWas seinen Aufbau betrifft, überlässt unser Körper nichts dem Zufall. Egal ob groß oder klein, jede einzelne Struktur befindet sich an einer ganz bestimmten Position. Warum das so ist, liegt unter anderem an verschiedenen Räumen und Höhlen in unserem Körper.
Die Schädelhöhle beinhaltet beispielsweise das Gehirn und in der Bauchhöhle liegen sieben Meter Darm, die die Nährstoffe deines Mittagessens resorbieren. Das Herz und die Lunge sind in der Brusthöhle zu finden. Diese lebenswichtigen Organe werden durch den knöchernen Brustkorb geschützt.
Zwischen den Lungenflügeln gibt es noch einen weiteren, etwas komplexeren Raum. Allein sein Name löst bei vielen Anatomie-Studierenden Panik aus. Aber dafür gibt es eigentlich gar keinen Grund. Versprochen. Also los! Trau dich und lass uns zusammen die Anatomie des Mediastinums besprechen.
Das Mediastinum befindet sich also wie gesagt ziemlich mittig in unserem Brustkorb, genau zwischen den beiden Pleurahöhlen. Damit du dir diesen Raum gut vorstellen kannst, nutzen wir in diesem Tutorial hauptsächlich zwei Abbildungen. Eine rechte und eine linke Lateralansicht auf den Thorax.
Starten wir mit den Begrenzungen des Mediastinums.
Das Brustbein und die Knorpel der ersten fünf Rippen bilden die vordere Brustwand und begrenzen so das Mediastium nach anterior. Posterior befinden sich die Wirbelkörper der oberen thorakalen Wirbel. Die superiore Begrenzung bildet die obere Thoraxapertur, die aus dem Manubrium sterni, dem oberen Rand der ersten Rippe und dem ersten thorakalen Wirbelkörper gebildet wird. Die lateralen Begrenzungen übernehmen logischerweise die beiden Pleurahöhlen der Lunge, da sich das Mediastinum ja genau dazwischen befindet. Nach inferior wird es durch das Zwerchfell begrenzt, dass du jetzt in grün markiert siehst.
Um das noch besser zu verstehen, wechseln wir die Perspektive und schauen jetzt von superior auf das Zwerchfell. So wird deutlich, wo das Mediastinum dem Zwerchfell aufliegt.
Kommen wir zu den anatomischen Besonderheiten. Wie so oft in der Anatomie, wird auch das Mediastinum in mehrere kleinere Abschnitte unterteilt. Das macht das Lernen etwas einfacher.
Es gibt zwei Hauptabschnitte - das obere und das untere Mediastinum. Das obere Mediastinum liegt oberhalb der transthorakalen Ebene. Diese gedachte Ebene verläuft vom Brustbeinwinkel nach posterior, zum Zwischenwirbelraum der Wirbelkörper Th4 und Th5.
Das untere Mediastinum befindet sich unterhalb dieser Ebene. Es wird in drei kleinere Räume unterteilt. Die Bezeichnung der drei Räume richtet sich nach ihrer Lage zum Herzbeutel. Das vordere Mediastinum liegt also anterior des Herzbeutels. Es wird vorne durch den Brustkorb begrenzt.
Im mittleren Mediastinum, dem Mediastinum medium medius, sind der Herzbeutel samt Inhalt, sowie Teile der großen Gefäße lokalisiert. Alles was sich posterior des Herzbeutels befindet, liegt im hinteren Mediastinum.
So, jetzt hast du schon mal einen groben Überblick. Im nächsten Schritt schauen wir uns die einzelnen Abschnitte und ihren Inhalt im Detail an. Wir starten mit dem oberen Mediastinum.
Zur Erinnerung: Das Mediastinum superius befindet sich oberhalb der transthorakalen Ebene, einer gedachten Linie, die zwischen dem Brustbeinwinkel und dem Zwischenwirbelraum des vierten und fünften Brustwirbels verläuft.
Die erste Struktur, die ich dir hier zeigen möchte, ist dieses drüsenähnliche und von Fettgewebe umgebene Organ hier - der Thymus. Er ist ein primäres lymphatisches Organ und bildet Lymphozyten. Diese wichtigen Immunzellen schützen unseren Körper und töten Bakterien und Viren ab.
Im Kindesalter besteht der Thymus aus einer flachen Drüse mit zwei Lappen. Nach der Pubertät kommt es dann zu einer sogenannten allmählichen Involution. Mit anderen Worten: Die Drüse schrumpft zusammen und wird größtenteils durch Fettgewebe ersetzt.
Auch die Trachea befindet sich im oberen Mediastinum. Du erkennst sie ganz einfach an ihren typischen Knorpelringen. Sie beginnt am Larynx, verläuft den Hals entlang nach kaudal und weicht, von der Mittellinie aus gesehen, ein wenig nach rechts ab. Ihre Verzweigung, auch Bifurkation genannt, befindet sich etwa auf Höhe des fünften Brustwirbels. Dort verzweigt sie sich in einen rechten und einen linken Hauptbronchus, die jeweils in den rechten bzw. linken Lungenhilus eintreten.
Unmittelbar posterior der Luftröhre liegt der Ösophagus, die Speiseröhre. Durch diesen fibromuskulären Schlauch gelangt das heruntergeschluckte Essen vom Pharynx ins Abdomen. Er verläuft zuerst durch das obere und anschließend durch das hintere Mediastinum, tritt durch das Zwerchfell hindurch und zieht zum Magen.
Posterior des Thymus befinden sich einige wichtige Gefäße. Die Vena cava superior ist jetzt in grün markiert. Sie entsteht durch die Vereinigung der linken und rechten Vena brachiocephalica. Sie drainiert sauerstoffarmes Blut aus dem Kopf, dem Hals, den oberen Extremitäten und der Brustwand. Wie du siehst, befindet sie sich im oberen Mediastinum auf der rechten Seite und mündet direkt in den rechten Vorhof des Herzens.
Wie du auf dieser Abbildung ganz deutlich sehen kannst, geht die Vena azygos in die Vena cava superior über. Sie verläuft auf der rechten Seite der Wirbelsäule entlang, zieht über den rechten Hauptbronchus und mündet dann in die Vena cava superior. Während ihres Verlaufs durch das Mediastinum, erhält sie Zuflüsse aus den rechten Venae intercostales posteriores. Diese drainieren die Zwischenrippenräume auf der rechten Seite und sind jetzt in grün markiert.
Wir wechseln die Ansicht und schauen uns das Mediastinum von der linken Seite an. So bekommen wir einen besseren Blick auf die restlichen Gefäße des oberen Mediastinums. Eine sehr wichtige Struktur in diesem Bereich ist der Aortenbogen, die Fortsetzung der aufsteigenden Aorta. Er beginnt in etwa auf Höhe des zweiten Brustbein-Rippen-Gelenks und verläuft im Mediastinum nach links und nach posterior. Auf Höhe des vierten Brustwirbelkörpers zieht er als sogenannte absteigende Brustaorta, bzw. Aorta thoracica, nach inferior.
Aus dem Aortenbogen gehen drei große Äste hervor. Der erste ist der Truncus brachiocephalicus, den man hier auf dieser Abbildung leider nicht sehen kann. Der zweite Ast ist die Arteria carotis communis sinistra. Sie versorgt die linksseitigen Strukturen von Kopf und Hals. Die Arteria subclavia sinistra ist der dritte Ast und versorgt die linke obere Extremität, das obere Rückenmark, den Hirnstamm, das Kleinhirn und die hinteren Anteile des Gehirns.
Bevor wir zum nächsten Abschnitt des Mediastinums wechseln, werfen wir noch einen Blick auf ein paar sehr wichtige Nerven in diesem Gebiet. Starten wir mit dem Nervus vagus. Er tritt zwischen der linken Arteria carotis communis und der linken Arteria subclavia ins obere Mediastinum ein. Auf Höhe des Aortenbogens biegt er nach posterior ab und verläuft dann medial an dessen Rand entlang. Dort gibt er einen Ast ab - den Nervus laryngeus recurrens sinister. Dieser Nerv zieht wieder nach superior in den Hals, genauer gesagt in die Grube zwischen Trachea und Ösophagus.
Der linke Nervus vagus verläuft, posterior der Lungenbasis, weiter nach kaudal und gibt mehrere Äste ab, die den Plexus pulmonalis bilden. Er vereinigt sich mit seinem rechten Gegenstück und bildet mit ihm gemeinsam den Plexus oesophageus.
Auch den Nervus phrenicus treffen wir hier im oberen Mediastinum. Er innerviert das Zwerchfell sensibel und motorisch. Den Herzbeutel versorgt er nur sensibel.
Wie du hier sehr schön sehen kannst, zieht er zwischen der Arteria subclavia und der Vena brachiocephalica ins obere Mediastinum hinein. Im Gegensatz zum Nervus vagus verläuft der Nervus phrenicus anterior der Lungenbasis. So kann man die beiden Nerven ganz gut auseinanderhalten.
Das waren alle wichtigen Strukturen des oberen Mediastinums. Wir wechseln zum unteren Mediastinum.
Am Anfang des Tutorials habe ich ja bereits erwähnt, dass das untere Mediastinum in drei Abschnitte eingeteilt wird. Es gibt also ein vorderes, ein mittleres und ein unteres Mediastinum. Das vordere Mediastinum ist ein sehr kleiner Raum und liegt zwischen den beiden Pleurahöhlen, anterior des Herzbeutels. Von oben betrachtet siehst du seine tatsächliche Größe nochmal deutlicher.
Weil es so klein ist, spricht man beim Mediastinum anterius oft eher von einem potentiellen Raum. So ist es auch keine Überraschung, dass sich darin nicht sehr viele Strukturen befinden. Tatsächlich findet man hier lediglich die Überbleibsel des Thymus und mediastinale Lymphknoten, wie zum Beispiel die präperikardialen Lymphknoten.
Wenn wir ein Stück weiter nach posterior gehen, kommen wir ins Mediastinum medium medius, dem größten Abschnitt des Mediastinums. Hier ist schon deutlich mehr los.
Die dominanteste Struktur auf dieser Abbildung ist eindeutig der Herzbeutel. Darin befindet sich das Herz. Auch Teile der großen Gefäße sind in diesem Raum lokalisiert, wie z.B. die unteren Abschnitte der Vena cava superior, die Vena cava inferior, die Venae pulmonales, der Truncus pulmonalis mit den Arteriae pulmonales und die aufsteigende Aorta. Die Arteriae pericardiacophrenicae und ihre Begleitvenen, die Venae pericardiacophrenicae befinden sich ebenfalls im mittleren Mediastinum. Genauso wie die Hauptbronchien.
Das hintere Mediastinum ist der Raum zwischen Herzbeutel und den Thorakalwirbeln 5 bis 12. Es ist zwar kleiner als das mittlere Mediastinum, beinhaltet aber dennoch zahlreiche Strukturen. Diese schauen wir uns jetzt als Nächstes an. Die wohl wichtigste Struktur des hinteren Mediastinums ist die absteigende Brustaorta, die Aorta thoracica. Sie stammt aus dem Aortenbogen, zieht auf der linken Seite der Brustwirbelsäule entlang und passiert den Hiatus aorticus des Zwerchfells. Nach dieser Durchtrittsstelle wird sie Bauchaorta oder Aorta abdominalis genannt.
Die Aorta thoracica gibt während ihres Verlaufs durch das hintere Mediastinum paarige, laterale Äste an die Interkostalräume der Rippen 3 bis 12 ab. Diese nennt man Arteriae intercostales posteriores. Zwei bis fünf unpaarige Äste entspringen an ihrer Vorderfläche und ziehen in Richtung Speiseröhre, Bronchien und Herzbeutel. Ein paariger Ast, die Arteria phrenica superior, versorgt das Zwerchfell.
Die Vena hemiazygos und die Vena hemiazygos accessoria verlaufen lateral der absteigenden Brustaorta. Beide erhalten venöses Blut aus den linken Venae intercostales superiores. Die Vena intercostalis superior sinistra ist jetzt in grün markiert. Sie drainiert den obersten Zwischenrippenraum.
Bevor wir das hintere Mediastinum verlassen, möchte ich dir noch die wichtigsten Nerven in diesem Raum zeigen. Viele Nerven, die uns im oberen Mediastinum bereits begegnet sind, landen auf ihrem Weg nach inferior automatisch im hinteren Mediastinum. So ist das beispielsweise beim Nervus vagus, beim Nervus phrenicus und ihren Ästen.
Entlang der hinteren Brustwand verlaufen noch weitere wichtige Nerven. Sie gehören zwar streng genommen, nicht zum hinteren Mediastinum, aber wir schauen sie uns bei dieser Gelegenheit trotzdem mit an. Unterhalb einer jeden Rippe verläuft neben den Zwischenrippenarterien und -venen auch ein Zwischenrippennerv. Diese Nervi intercostales sind die vorderen Äste der thorakalen Spinalnerven. Sie innervieren die Pleura parietalis und einige Strukturen der Brustwand.
Was du jetzt in grün markiert siehst, ist der Grenzstrang mit seinen Grenzstrangganglien. Diese Struktur erinnert optisch ein bisschen an eine Kette und verläuft, entlang der posterolateralen Ränder der Wirbelkörper, nach inferior. Sein lateinischer Begriff Truncus sympathicus verrät, dass er eine wichtige Leitungsbahn des sympathischen Nervensystems ist.
Er gibt Äste ab, die ebenfalls absteigen und ins Abdomen ziehen. Der Nervus splanchnicus major ist einer davon. Er innerviert einige Strukturen des Gastrointestinaltrakts und weitere abdominelle Organe sympathisch.
Und damit hast du das Ziel schon erreicht! Du kennst jetzt alle Bereiche des Mediastinums und den jeweiligen Inhalt. Wir beenden nun unsere Tour durch die einzelnen Abschnitte dieser Körperhöhle und werfen einen Blick in die Klinik.
Die Mediastinitis, eine Entzündung des mediastinalen Weichteilgewebes, ist ein extrem ernstes Krankheitsbild. Sie resultiert aus einem chronischen oder einem akuten Infekt, ist ein lebensbedrohlicher Zustand und benötigt, wie viele andere Infekte, eine sofortige Behandlung. Eine akute Mediastinitis kann durch eine Infektion der Strukturen innerhalb des Mediastinums entstehen oder durch Streuung, wenn sich die Infektion an einer anderen Stelle im Körper befindet.
Ein möglicher Grund für einen Infekt innerhalb des Mediastinums ist eine Ruptur bzw. Perforation der Speiseröhrenwand. Dies kann durch das versehentliche Verschlucken eines Fremdkörpers, durch Krebs oder nach einer medizinischen Behandlung entstehen. Man spricht dann von iatrogenen Komplikationen. Diese können beispielsweise nach einer Intubation, einer gastrointestinalen Endoskopie und in der Herz-Thorax-Chirurgie auftreten.
Ein Infekt kann sich aber auch aus den Lungen oder den Knochen der Brustwand ins Mediastinum ausbreiten. Der Ursprung solcher Infekte liegt dann außerhalb des Mediastinums und geht oftmals mit retropharyngealen oder odontogenen Infekten einher. Damit sind Infekte gemeint, die hinter dem Rachen liegen oder von den Zähnen ausgehen.
Die klinischen Symptome einer akuten Mediastinitis ähneln den Symptomen anderer Infektionskrankheiten. Die Patienten leiden an Schüttelfrost, Fieber, Tachykardie und Tachypnoe. Bei einer akuten Mediastinitis treten häufig auch Brustschmerzen mit Ausstrahlungen in den Hals oder zwischen die Schulterblätter auf. Eine chronische Mediastinitis entsteht durch Fibrosierung des Weichteilgewebes im Mediastinum. Eine Fibrose ist meist die Folge einer Erkrankung, die mit dem Immunsystem assoziiert ist, wie beispielsweise Histoplasmose oder Tuberkulose.
Mögliche Folgen sind eine Verengung der Atemwege und der Gefäße im Mediastinum. So wie beispielsweise beim Vena-cava-superior-Syndrom. Hier kommt es zur Schwellung der oberen Extremität sowie der Kopf- und Halsregion. Auch Atemnot und Benommenheit können auftreten. Jetzt hast du es fast geschafft! Doch bevor wir uns gleich verabschieden, lass uns den Inhalt des heutigen Tutorials noch einmal kurz zusammenfassen.
Zuerst haben wir über die Einteilung des Mediastinums gesprochen. Das obere Mediastinum befindet sich zwischen der oberen Thoraxapertur und der transthorakalen Ebene. Zwischen dieser gedachten Ebene und dem darunter liegenden Zwerchfell liegt das untere Mediastinum. Dieser Raum wird in drei kleinere Abschnitte unterteilt.
Das vordere Mediastinum ist ein recht kleiner Spalt und liegt anterior des Herzbeutels. Das mittlere Mediastinum beinhaltet den Herzbeutel und Teile der großen Gefäße. Daran schließt sich nach posterior das hintere Mediastinum an.
Im oberen Mediastinum sind wichtige Organe lokalisiert, wie der Thymus, die Trachea und der Ösophagus. Die wichtigsten Strukturen in diesem Raum sind die Vena cava superior, die Vena azygos, der Aortenbogen, die Arteria und Vena pericardiacoprenica, der Nervus vagus und der Nervus phrenicus.
Das vordere Mediastinum ist eher ein potentieller Raum und beinhaltet nur wenig Strukturen, wie die Überbleibsel des Thymus und mediasternale Lymphknoten.
Im Gegensatz dazu, sind im mittleren Mediastinum mehrere Strukturen anzutreffen. Allen voran der Herzbeutel in dem sich das Herz befindet. In diesem Raum sind außerdem einige große Gefäße lokalisiert, wie zum Beispiel die Aorta ascendens und der Truncus pulmonalis mit seinen Arterien und Begleitvenen, den Venae pulmonales. Der Nervus phrenicus, der nach inferior zum Zwerchfell zieht, befindet sich auch hier.
Durch das hintere Mediastinum verläuft die absteigende Brustaorta, einige ihrer Äste und die Arteriae intercostales posteriores. Auch der Ösophagus zieht hier nach inferior. Genauso wie der Grenzstrang mit seinen Grenzstrangganglien, der lateral der Brustwirbelsäule verläuft. Aus ihm geht der Nervus splanchnicus major hervor, der Strukturen des Gastrointestinaltrakts und einige Bauchorgane sympathisch innerviert.
Okay, jetzt sind wir am Ende des Tutorials angekommen. Ich hoffe, unsere Tour durch das Mediastinum hat dir ein bisschen Spaß gemacht, denn es ist ja doch nicht so kompliziert wie es auf den ersten Blick erscheint. Danke für dein Interesse und viel Erfolg beim Lernen!