Video: Oberflächliche Muskeln des Rückens
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Trainierst du im Fitnessstudio oder gehst du gerne klettern? Dann hast du bestimmt schon mal die Begriffe “Latziehen“ oder „den Trapez trainieren“ gehört.
Aber was bedeutet das denn überhaupt? ...
Trainierst du im Fitnessstudio oder gehst du gerne klettern? Dann hast du bestimmt schon mal die Begriffe “Latziehen“ oder „den Trapez trainieren“ gehört.
Aber was bedeutet das denn überhaupt? Welche Muskeln sind gemeint und was genau ist ihre Funktion?
Wenn du dir diese Fragen stellst, dann bist du hier genau richtig. Im heutigen Tutorial dreht sich nämlich alles um die oberflächliche Rückenmuskulatur.
Starten wir mit einer kurzen Themenübersicht. Die Knochen, an denen die Rückenmuskeln ansetzen, schauen wir uns als Erstes an. Danach besprechen wir die einzelnen Muskeln, die zur oberflächlichen Muskulatur gezählt werden. Und zum Schluss gibt es wie immer einen klinischen Einblick. Los geht’s!
Die Muskeln des Rückens werden in zwei große Gruppen eingeteilt. Zum einen gibt es die oberflächlichen oder auch sekundären Rückenmuskeln. Sie gehören funktionell zu den Muskeln der oberen Extremität, sind jedoch an der Rückseite des Rumpfes lokalisiert. Man spricht hier auch von der „eingewanderten Rückenmuskulatur“, weil diese Muskeln, während der embryologischen Entwicklung, an den oberen Extremitätenknospen entstehen und von dort aus Richtung Rücken wandern.
Die zweite Muskelgruppe des Rückens wird von den tiefen Rückenmuskeln gebildet, den sog. primären Rückenmuskeln. Sie agieren vor allem an der Wirbelsäule und sind auch als autochthone Rückenmuskulatur bekannt.
Heute fokussieren wir uns auf die oberflächliche Muskulatur im Rücken- und Halsbereich. Wenn dich auch die autochthone Rückenmuskulatur interessiert, findest du auf unserer Webseite jede Menge Artikel, Videos und Quizze zu diesem Thema.
Wir beginnen also mit den Knochen an denen die oberflächlichen Rückenmuskeln ansetzen und schauen uns als erstes die Wirbelsäule an, unsere zentralste Knochengruppe. Sie erstreckt sich über die gesamte Länge des Halses und des Rückens. Du kannst dir sicher gut vorstellen, dass hier der ein oder andere Muskel ansetzt. Die Wirbelsäule besteht insgesamt aus 5 Abschnitten, von denen wir uns heute die drei größten genauer ansehen: nämlich, die Halswirbelsäule, die aus 7 Wirbeln besteht, die Brustwirbelsäule, die von 12 Wirbeln gebildet wird und die Lendenwirbelsäule mit ihren 5 Wirbeln. An einem Wirbel findet man unterschiedliche Knochenfortsätze. Zwei davon schauen wir uns heute genauer an.
Das hier ist der Processus spinosus, der sog. Dornfortsatz. Du siehst ihn auf dieser Abbildung aus einer superioren Ansicht. Pro Wirbel gibt es einen Processus spinosus, der nach posterior zeigt. Wenn du an deiner Halswirbelsäule entlang tastest, kannst du sie deutlich spüren. Kommen wir zu den paarigen Processus transversi, die man auch als Querfortsätze bezeichnet. Du findest sie rechts und links des Wirbelkanals. Sie ragen nach lateral, und auch ein bisschen in Richtung posterior.
Oben am Schädel, gibt es einen Knochen, das Os occipitale. Auch hier befindet sich eine Muskelansatzstelle. Denn genau hier, an der Protuberantia occipitalis externa, setzt einer der oberflächlichen Rückenmuskeln an. Am unteren Ende der Wirbelsäule liegt das Becken. Auch hier inseriert einer der oberflächlichen Rückenmuskeln, und zwar an der Crista iliaca.
An den 12 Brustwirbeln setzen beidseitig je zwölf Rippen an. Diese formen durch ihre nach vorne gebogene Struktur den Brustkorb. Auch an der Scapula befinden sich Ansatzpunkte der oberflächlichen Rückenmuskeln, hauptsächlich entlang der Margo medialis und der Spina scapulae.
Werfen wir noch einen Blick auf den Humerus, den Oberarmknochen. Am proximalen Ende des Humerus siehst du auf der Vorderseite diese Rille hier, den Sulcus intertubercularis. Man spricht auch vom Sulcus bicipitalis, da die lange Bizepssehne darin verläuft. Genau an dieser Stelle setzt auch einer der oberflächlichen Rückenmuskeln an, wie du gleich sehen wirst.
Nach diesen vielen knöcherne Ansatzstellen, zeige dir jetzt als Nächstes, welche Muskeln zu den oberflächlichen Rückenmuskeln gehören.
Der M. trapezius liegt am oberflächlichsten. Mit ihm starten wir. Er ist ein dreieckiger, flacher Muskel, der in 3 Abschnitte eingeteilt wird: einen oberen, einen mittleren und einen unteren Teil. Die Bezeichnung der einzelnen Abschnitte orientiert sich an der Verlaufsrichtung der Muskelfasern.
Den oberen Teil nennt man Pars descendens. Seine Fasern verlaufen von oben nach unten, entlang des Halses. Den mittleren Teil bezeichnet man auch als Pars transversa, da seine Fasern horizontal über den oberen Rücken verlaufen. Der untere Teil wird Pars ascendens genannt, da seine Muskelfasern nach oben ziehen, hin zur Scapula. Jeder Abschnitt des M. trapezius besitzt, neben seinem eigenen Namen, auch eigene Ursprungs- und Ansatzpunkte, die wir uns jetzt als Nächstes anschauen. Die Pars descendens entspringt am medialen Drittel der Linea nuchalis superior, der Protuberantia occipitalis externa und dem Ligamentum nuchae, das entlang der Processus spinosi der Halswirbelsäule verläuft.
Diese Muskelfasern ziehen nach inferior und lateral und setzen am äußeren Drittel der Clavicula an. Die Pars transversa hat ihren Ursprung an den Processus spinosi der Wirbel Th1 bis Th4. Sie verlaufen transversal und setzen zum einen an der medialen Seite des Akromions der Scapula und zum anderen am oberen Kamm der Spina scapulae an.
Die Pars ascendens beginnt an den Processus spinosi von Th5 bis Th12 und zieht von dort aus nach oben. Hier setzen ihre Muskelfasern am medialen Ende der Spina scapulae an. Da dieser große Muskel so viele unterschiedliche Ursprünge und Ansätze besitzt, ist es klar, dass er auch verschiedene Funktionen hat. Die 3 Abschnitte des Muskels können sowohl zusammen, als auch einzeln aktiviert werden und somit unterschiedliche Bewegungen auslösen.
Richten wir nun unsere Aufmerksamkeit auf das Skapulothorakalgelenk. Das ist ein Nebengelenk der Schulter. Wie uns sein Name verrät, wird es von der Scapula und dem Thorax gebildet. Sehen wir uns also an, wie der M. trapezius die Bewegungen dieses Nebengelenks beeinflusst. Wenn die Pars descendens des Trapezmuskels kontrahiert, wird die Scapula superomedial nach oben gezogen. Das passiert zum Beispiel beim Achselzucken. Spannt sich hingehen die Pars ascendens an, dann wird die Scapula medial und nach unten gezogen. Die Pars transversa zieht dagegen das Schulterblatt nach medial in Richtung der Wirbelsäule. Bei einer gleichzeitigen Kontraktion von mehreren Muskelabschnitten des M. trapezius, kommt es zu einer Rotation der Scapula.
Der Trapezmuskel hat übrigens auch Einfluss auf die Kopfbewegungen, weil er u.a. am Os occipitale inseriert. Dafür ist hauptsächlich die Pars descendens verantwortlich, also der obere Teil des Muskels. Wenn nur eine Seite des Muskels kontrahiert, spricht man von einer unilateralen Kontraktion. Die Folge ist eine Lateralflexion des Kopfes auf der selben Seite, also ipsilateral. Wenn beide Seiten des Trapezius gleichzeitig arbeiten, dann handelt es sich um eine bilaterale Kontraktion. Daraus resultiert eine Extension des Kopfes und der oberen Halswirbelsäule.
Sprechen wir noch kurz über die Innervation des M. trapezius. Obwohl dieser Muskel fast gänzlich über den Hals und den Rücken zieht, wird er durch einen Nerven innerviert, der viel höher entspringt. Die Rede ist vom N. accessorius, dem 11. Hirnnerven. Dieser sorgt für die motorischen Fasern. Die sensorischen Fasern des M. trapezius entstammen den Rami anteriores der Spinalnerven C3 und C4 aus Ästen des Plexus cervicalis.
Der zweite Muskel, der zur obersten Schicht der Rückenmuskeln gehört, wird vor allem beim Latziehen trainiert. Dieser Begriff stammt vom Namen dieses Muskels ab, dem M. latissimus dorsi. Diesen eindrucksvollen Muskel, siehst du hier. Er ist der großflächigste Muskel des menschlichen Körpers und bedeckt fast alle anderen Rückenmuskeln. Nur den M. trapezius nicht. Da dieser Muskel wirklich sehr breit ist, besitzt er viele unterschiedliche Ursprünge und wird in insgesamt 4 Abschnitte eingeteilt.
Zum einen gibt es die Pars vertebralis, die an den Processus spinosi von Th7 bis Th12 sowie an der Fascia thoracolumbalis gebildet wird. Seitlich, am unteren Ende liegt die Pars iliaca. Hier entspringt der M. latissimus dorsi am hinteren Drittel der Crista iliaca. Die Pars costalis beginnt entspringt von der 9.-12. Rippe. Und schließlich bleibt noch die Pars scapularis, deren kleiner Ursprung am Angulus inferior des Schulterblatts liegt. All diese Muskelfasern laufen an einem gemeinsamen Ansatzpunkt am Sulcus intertubercularis zusammen.
Diesen Begriff hast du vorhin schon mal gehört. Erinnerst du dich? Gemeint ist diese Rille, an der Vorderseite des Humerus. Der M. latissimus dorsi kommt also vom Rücken, verläuft zwischen Brustkorb und Humerus hindurch und setzt an der vorderen Seite des Humerus an. Genauer gesagt, am unteren Ende des Sulcus intertubercularis. Der Muskel wandert durch die Achselregion hindurch und bildet so, gemeinsam mit dem M. teres major, die hintere Achselfalte.
In seinem weiteren Verlauf rotiert der Muskel spiralförmig um sich selbst, sodass die Fasern am Ende insgesamt um 180° gedreht sind. Deswegen setzt der obere Teil des M. Latissimus dorsi weiter distal und der untere Part weiter proximal an.
Auf Grund seiner Größe und der besonderen Art und Weise, wie dieser Muskel am Humerus ansetzt, ist er an vielen verschiedenen Armbewegungen beteiligt. Eine Kontraktion führt beispielsweise zu einer Innenrotation im Schultergelenk. Des Weiteren, zieht der Muskel den Humerus näher an den Rumpf und sorgt demnach für eine Adduktion des Oberarms im Schultergelenk. Außerdem, kann der Muskel den Humerus nach hinten ziehen und löst so eine Retroversion des Armes aus. Größe und Kraft des M. latissimus dorsi, in Verbindung mit seiner Fähigkeit den Arm im Schultergelenk zu adduzieren und zu strecken, machen ihn zu einem sehr nützlichen Muskel, wenn man gerne klettert oder Klimmzüge macht. Innerviert wird dieser große Muskel durch den N. thoracodorsalis, der aus dem Plexus brachialis stammt. Er entspringt dem Fasciculus posterior des Plexus brachialis und besitzt Fasern der vorderen Äste der Spinalnerven C6 bis C8.
Unser Blick richtet sich jetzt auf die Muskeln, die sich unter dem M. trapezius und dem M. latissimus dorsi befinden. Sie werden zwar von diesen beiden großen Muskeln bedenkt, liegen aber trotzdem noch eher oberflächlich und gehören deshalb ebenfalls zu den eingewanderten Muskeln des Rückens.
Zuerst zeige ich dir diesen Muskel hier, den M. levator scapulae. Um ihn darstellen zu können, muss lediglich der M. trapezius entfernt werden. Der Ursprung des M. levator scapulae liegt an den Processus transversi der Wirbel C1 bis C4. Hier siehst du wie Teile des Muskels jeweils von den einzelnen Halswirbeln entspringen und gemeinsam weiter kaudal den Hauptmuskel bilden.
Der Ansatz befindet sich am oberen Teil der Margo medialis der Scapula, genauer gesagt, zwischen dem Angulus superior und der Spina scapulae. Der M. levator scapulae wird durch die Rami anteriores der Spinalnerven C3 und C4, und durch den N. dorsalis scapulae innerviert. Der N. dorsalis scapulae entspringt direkt vom Ramus anterior des Spinalnerven C5, bevor er in den Plexus brachialis führt.
Was seine Funktion angeht, macht dieser Muskel seinem Namen alle Ehre: er hebt nämlich das Schulterblatt, und führt es nach superomedial. Er zieht außerdem am oberen Anteil der Margo medialis, was zu einer Rotation der Scapula und einer gleichzeitigen Kaudalbewegung des Schultergelenks führt. Wenn nur einer der beiden Mm. levator scapulae kontrahiert, dann kommt es zu einer Lateralflexion des Halses auf der ipsilateralen Seite.
An der Margo medialis der Scapula setzen noch zwei weitere Muskeln an, die Mm. rhomboidei. Der obere ist der M. rhomboideus minor und der untere, größere ist der M. rhomboideus major. Beide Muskeln sind rautenförmig. Genau wie beim M. levator scapulae, wird die Innervation dieser beiden Muskeln durch den N. dorsalis scapulae aus dem Spinalnerven C5 gewährleistet. Dieses Muskelpaar nehmen wir jetzt etwas genauer unter die Lupe. Der obere M. rhomboideus minor hat seinen Ursprung an den Processus spinosi der Wirbel C7 bis Th1. Von da aus verläuft er nach inferior und lateral, um an der Margo medialis auf der Höhe der Spina scapulae anzusetzen.
Wechseln wir zum Größeren der beiden Muskeln, dem M. rhomboideus major. Dieser Muskel hat seinen Ursprung an den Processus spinosi der Wirbel Th2 bis Th5, direkt unterhalb des M. rhomboideus minor. Der M. rhomboideus major hat den gleichen Verlauf wie der M. rhomboideus minor und setzt ebenfalls an der Margo medialis der Scapula an. Seine Ansatzfläche liegt dabei zwischen der Spina scapulae und dem Angulus inferior der Scapula. Beide Muskeln arbeiten zusammen, und bewegen die Scapula bei einer Kontraktion nach superomedial. Ähnlich wie der M. levator scapulae, können auch die Mm. rhomboidei die Scapula rotieren, wodurch sich das Schultergelenk wieder nach kaudal bewegt.
Die letzten beiden Muskeln, die wir uns heute ansehen, sind die tiefsten Muskeln der oberflächlichen Rückenmuskulatur. Manchmal spricht man hierbei auch von einer intermediären Muskelschicht, da sie direkt oberhalb der tiefen Rückenmuskeln liegen. Gemeint sind die Mm. Serrati posteriores. Der M. serratus posterior superior befindet sich kranial. Im Gegensatz zum M. serratus posterior inferior. Ihn findet man eher im unteren Teil des Brustkorbs.
Werfen wir zuerst einen Blick auf den M. serratus posterior superior. Sein Ursprung liegt am Ligamentum nuchae und an den Processus spinosi der Wirbel C7 bis Th3. Von dort aus zieht dieser Muskel nach lateral und auch ein bisschen nach inferior, um dann an den Rippen zwei bis fünf anzusetzen. Der M. serratus posterior superior wird von den Interkostalnerven der Rippen, an denen er ansetzt, innerviert, also von den Interkostalnerven 2 - 5. Er ist Teil der Atemhilfsmuskulatur, da er die Rippen heben kann und so die Inspiration unterstützt.
Der letzte Muskel dieses Tutorials ist der M. serratus posterior inferior. Er entspringt an den Processus spinosi von Th11 bis L2 und an der Fascia thoracolumbalis. Er verläuft nach superior und lateral und setzt an den Rippen 9 - 12 an.
Genau wie der M. serratus posterior superior, wird auch dieser Muskel von den Interkostalnerven der Rippen innerviert, an denen er ansetzt. Die Innervation wird demnach durch die Interkostalnerven 9 - 11 und den N. subcostalis, der an der zwölften Rippe verläuft, gewährleistet. Der M. serratus posterior inferior ist ebenfalls ein Atemhilfsmuskel, allerdings unterstützt er die Expiration, indem er die Rippen senkt.
Und das war’s auch schon! Du kennst jetzt alle oberflächlichen Rückenmuskeln und die nächste Anatomieprüfung kann kommen.
Zum Abschluss gibt es wie immer noch einen kurzen klinischen Einblick. Du warst sicher schon einmal bei einem Allgemeinarzt, der deine Lunge abgehört hat. Ist dir dabei aufgefallen, dass er das Stethoskop an ganz bestimmten Stellen ansetzt? Um die Atemgeräusche zu kontrollieren, nutzen Ärzte gerne eine ganz bestimmte Stelle am Rücken. Gemeint ist das Auskultationsdreieck. In dieser Region am Rücken ist die Muskulatur am dünnsten und dadurch sind die Atemgeräusche hier am stärksten hörbar. Es liegt medial der Scapula und wird oben durch den M. trapezius und unten durch den M. latissimus dorsi begrenzt.
Bevor wir das Tutorial beenden, möchte ich noch einmal kurz zusammenfassen, was wir heute alles gelernt haben.
Wir haben mit dem oberflächlichsten Muskel des Rückens begonnen: dem M. trapezius. Dieser Muskel besteht aus 3 Abschnitten, die jeweils unterschiedliche Bewegungen des Schulterblatts ermöglichen.
Weiter kaudal liegt der größte Muskel unseres Körpers, der M. latissimus dorsi. Dieser breite Muskel hat einen sehr ausgedehnten Ursprung, während alle seine Fasern an einem einzigen Ansatzpunkt am Humerus zusammenlaufen.
Dann haben wir uns 3 Muskeln angesehen, die an der Margo medialis der Scapula ansetzen. Kranial liegt der M. levator scapulae, der am Angulus superior der Scapula inseriert. Die Mm. rhomboidei befinden sich weiter kaudal, zwischen den beiden Schulterblättern. Der M. rhomboideus minor setzt auf Höhe der Spina scapulae an und der M. rhomboideus major direkt darunter.
Die Mm. serrati posteriores habt ihr auch noch kennen gelernt. Sie sind die am tiefsten gelegenen oberflächlichen Rückenmuskeln. Der M. serratus posterior superior ist ein inspiratorischer Atemhilfsmuskel und der M. serratus posterior inferior, ein Atemhilfsmuskel der die Expiration unterstützt.
Als Abschluss habe ich dir noch das Auskulationsdreieck gezeigt, dass zwischen dem M. trapezius, dem M. latissimus dorsi und der Margo medialis der Scapula liegt.
Damit sind wir auch schon am Ende des Tutorials angelangt. Danke für’s Zuschauen und viel Spaß beim Lernen!