Osteoid
Osteoid, was übersetzt so viel wie „wie Knochen“ bedeutet, wird als nicht mineralisiertes Knochengewebe definiert und ist eine Schlüsselstruktur bei der Entwicklung von reifem mineralisierten Knochen.
Knochenspezifische Zellen, so genannte Osteoblasten, sezernieren Typ-I-Kollagen und Knochenmatrixproteine. Das sezernierte Kollagen und die Knochenmatrixproteine bilden ein komplexes, verwobenes Netzwerk, das als Osteoid bezeichnet wird und das Fundament des Knochens bildet.
Das Osteoid durchläuft schließlich eine Kalzifizierung und Mineralisierung und bildet Lamellen oder Schichten in der Knochenmatrix. Durch diesen Prozess entsteht das gehärtete Material, das als mineralisierter Knochen bezeichnet wird.
Terminologie |
Deutsch: Osteoid Synonym Deutsch: Knochenmatrix, Knochengrundsubstanz Latein: Osteoideum Synonym Latein: Stratum preosseum |
Definition | Unmineralisiertes Knochengewebe, das aus einem verwobenen Netz von Typ-I-Kollagen und Knochenmatrixproteinen besteht |
Sieh dir die Bildung von Knochengewebe anhand der folgenden Lerneinheit genauer an:
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