Venae labyrinthi
Die Vena labyrinthi eine Vene für die Drainage eines Teils des Innenohrs. Sie verläuft gemeinsam mit der Arteria labyrinthi.
Zuflüsse |
Labyrinth des Ohres |
Mündung |
Sinus petrosus inferior |
Zuflüsse und Verlauf
Die Vv. labyrinthi (Labyrinth-Venen) stellen den venösen Abfluss für das Blut der mittleren und oberen Schneckenwindungen bereit. Das Blut der unteren Schneckenwindungen sowie der Cochlea wird über jeweils separate venöse Gefäße abtransportiert, über die Vena aquaeductus cochleae. Diese nimmt auch Blut aus einem Teil des Aquaeducts auf. Zwischen beiden Gefäßsystemen gibt es einzelne venöse Anastomosen.
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Die Labyrinth-Venen finden sich auf jeder Körperseite. Dort können sie jeweils als einzelne Venen angelegt sein oder als mehrere vorliegen. Sie verlaufen gemeinsam mit der A. cochlearis communis, die sich mit der A. vestibuli zur A. labyrinthi vereint. Arterie und Vene verlaufen in direkter Nähe zum N. cochlearis und N. vestibularis (bzw. dem N. vestibulocochlearis), N. facialis und N. intermedius.
Die Drainage der Labyrinth-Vene bzw. -Venen erfolgt in den Sinus petrosus inferior oder Sinus petrosus superior.
Topographisch abweichende Verläufe, verstärkte Anastomosen sowie alternative Drainagewege sind beschrieben worden.
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