Kopfhaut und Haare
Lernziele
Nach dieser Lerneinheit:
- Kannst du die Besonderheit der Kopfhaut verstehen.
- Kannst du den Aufbau der Haare erklären und in histologischen Bildern erkennen.
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Die Kopfhaut ist eine spezialisierte Region der Haut, die das Schädeldach bedeckt und für den Haarwuchs charakteristisch ist. Sie besteht, wie andere Hautbereiche auch, aus einer Epidermis, Dermis und Subcutis. Die Epidermis wird durch ein mehrschichtiges, verhorntes Plattenepithel gebildet und die Dermis enthält zahlreiche Blutgefäße, Nervenendigungen und Anhangsgebilde wie Haarfollikel, Talg- und Schweißdrüsen.
Haare stellen Verhornungsprodukte der Haut dar, die aus Haarfollikeln wachsen. Jeder Haarfollikel besteht aus einer äußeren Hülle und einem inneren Haarschaft. Der Haarschaft unterteilt sich in Mark, Rinde und die äußere Cuticula. Der epitheliale Anfang des Haares am Follikelboden ist der Haarbulbus, auch Haarzwiebel genannt und bildet den Ort der Zellteilung und Haarproduktion. Hier befindet sich auch die Haarpapille, die Blutgefäße zur Ernährung der wachsenden Haare enthält.
Die Haarfarbe wird durch Melanozyten bestimmt, die das Pigment Melanin in den Haarfollikel abgeben. Die Funktionen der Haare beinhalten Schutz, Sinneswahrnehmung und Temperaturregulation.
In der folgenden Atlasgalerie kannst du all das, was du bisher gelernt hast, wiederholen und die Strukturen nochmal einzeln anschauen:
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