Alexandra Orfanides hat sich bei Kenhub zu Beginn ihres riesigen Karrierewechsels vom Marketing hin zum Berufsfeld der Osteopathie angemeldet. Überwältigt von der Masse an klassischen Lehrbüchern für Anatomie ist sie auf Kenhub gestoßen, als sie auf YouTube nach Videotutorials geschaut hat.
Schon bald wurde sie Premium-Mitglied bei Kenhub und hat seitdem nicht mehr zurückgeschaut. Drei Jahre in ihrem Osteopathiestudium später benutzt Alexandra Kenhub immer noch, um ihr Anatomiewissen auszubauen und es auf ihre studentische klinische Tätigkeit anzuwenden. Sie hat kürzlich eine Auszeichnung für die höchste Durchschnittspunktzahl in ihrem ganzen Jahrgang erhalten - man kann also sagen, dass die Dinge ziemlich gut laufen!
Wir haben Alexandra gebeten, ihre tolle Geschichte mit der Kenhub Community zu teilen.
Von Kenhub-Videos zu Kenhub Premium
Was führte dich erstmalig zu Kenhub?
Es war eines dieser schwarzen Löcher auf YouTube, wenn du versuchst, ein gutes Video für etwas zu finden, das du lernen musst. Man schaut sich das erste Tutorial an, das aber vielleicht nicht gut ist. Danach sieht man in den empfohlenen Videos an der Seite nach und klickt sich durch weitere Lehrvideos, bis man endlich das Richtige für sich findet. So habe ich schließlich Kenhub gefunden. Ich glaube, das war 2015 und ich benutze Kenhub seitdem bis heute.
Und was hat dich dazu bewogen, zu bleiben und ein Premium-Mitglied zu werden?
Die Qualität der Inhalte. Ich finde den wunderschönen Atlas von Kenhub toll und mag besonders, dass verschiedene Strukturen deutlich in grün hervorgehoben werden, um zu zeigen, worum es gerade geht. Ein weiterer Punkt ist, dass die anatomischen Inhalte ständig erneuert und ergänzt werden. Und generell einfach die Richtung, in die ihr mit eurer Lernplattform geht - es ist wirklich schön, ein Teil davon sein zu können.
Wie lernt man effektiv für Anatomie?
Deine Nutzerstatistik zeigt uns, dass du dir ZIEMLICH viele Kenhub-Videos angesehen hast. Wir sind sehr beeindruckt. Sind Videos deine favorisierte Lernmethode?
Was ich an den Videos sehr mag ist, dass sie dich sehr sanft und freundlich zwingen, das Material zu einem Thema durchzuarbeiten. Wenn du etwas liest, kann es leicht dazu kommen, dass man vor sich hin träumt oder auf sein Handy schaut. Videotutorials hingegen bieten dir ein abgestimmtes, stetiges Lerntempo, mit dem du dich durch das Thema arbeitest. Das hält dich bei der Stange und ermöglicht dir, deine Lernzeit zu strukturieren, weil du auch zwischendurch kleine Pausen einlegen kannst. Für ein 10-minütiges Video gebe ich dem Tutor meine volle Aufmerksamkeit und lege dann eine kleine Pause ein.
Wie benutzt du Kenhub zum Anatomielernen? Hast du eine bestimmte Systematik?
Ich kann am besten lernen, wenn etwas spannend und interessant ist. Ehrlich gesagt war ich nie diejenige, die sich viele Dinge beim Lernen aufschreibt. Typischerweise lerne ich am besten mit Listen. So kann ich zum Beispiel auf Kenhub ein Thema anklicken und sehe sofort alle dazugehörigen Artikel, Quizze, Videos und Atlasillustrationen. Dann suche ich mir das für mich gerade Relevante aus und fange an. Ich liebe es, dass Kenhub meinen persönlichen Lernstil unterstützt und mich auf die Art und Weise lernen lässt, wie ich es möchte. Kenhub schlägt dir einen Weg vor, aber letztendlich ist es deine Entscheidung, wie du es nutzen willst.
Welche unserer verschiedenen Lernmaterialien (Videos, Quizze, Artikel und Atlas) sind für dich am hilfreichsten?
Sie sind alle auf verschiedene Art und Weise gut. Es begeistert mich, dass es SO viele verschiedene Möglichkeiten gibt, die gleichen Themen zu lernen. Die Quizze sind super, um deine verfügbare Zeit möglichst effizient zu nutzen. Alle reden immer davon, Anatomie in kleinen Portionen, dafür aber häufig zu lernen und die Kenhub Quizze ermöglichen genau das.
Ein anderer Vorteil der Quizze sind die verschiedenen Schwierigkeitsgrade. Wenn ich bei einem bestimmten Thema zum Beispiel auf Level 4 [der höchste Schwierigkeitsgrad] bin, aber nach einem Jahr oder so viel vergessen habe, kann ich einfach wieder auf Level 1 [der niedrigste Schwierigkeitsgrad] oder Level 2 anfangen und mich nach oben arbeiten. Bei den anderen Lernmaterialien gibt es ein einheitliches Niveau und manchmal kann es überwältigend sein, wenn man nur mal kurz seinen Kenntnisstand auffrischen möchte. Kenhub macht es einem auf eine einfache und entspannte Art leicht, sich manche Themen später noch einmal kurz anzuschauen.
Außerdem liebe ich die Artikel, besonders die Kästen mit den klinischen Bezügen am Ende, die die neu gelernten anatomischen Strukturen mit den relevanten Pathologien und Erkrankungen verknüpfen. Ich bin gewohnt, Kenhub für die Anatomie und andere Websites für die relevanten Pathologien zu verwenden. Das muss ich jetzt nicht mehr.
Und schließlich finde ich die Videotutorials super. Sie sind sehr, sehr nutzerfreundlich und überhaupt nicht überwältigend, weil sie dich an die Hand nehmen und dir beim Lernen helfen. Der neue Bereich mit medizinischer Bildgebung ist auch wirklich klasse!
Osteopathische Anatomie
Wie bist du auf das Feld der Osteopathie gekommen?
Ich mochte es schon immer, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Ich wollte keinen Schreibtischjob - das habe ich vorher zwei Jahre lang gemacht und habe mich überhaupt nicht wohlgefühlt! Deshalb wollte ich etwas lernen, wo ich aktiv auf den Beinen bin und auch selbstständig arbeiten kann. Ich habe außerdem das Studieren genossen und wollte dementsprechend etwas machen, was tiefgehendes Verständnis durch Lernen belohnt und mich mein Wissen Tag für Tag anwenden lässt. Und wie geht das besser als mit deinen eigenen Händen zu arbeiten?
Was macht das Fach Anatomie so wichtig für die Osteopathie?
Wenn du nicht weißt, was genau du gerade bei jemandem anfasst, wie kannst du dann rechtfertigen, was du gerade machst? Ich denke, dass man ohne sehr, sehr gute anatomische Kenntnisse kein guter Osteopath sein kann. Diese Kenntnisse sind meiner Meinung nach das, was einen durchschnittlichen von einem exzellenten Osteopathen unterscheidet. Wir möchten schließlich diese präzisen Behandlungsprinzipien im Therapieprozess umsetzen, um den körperlichen Zustand des Patienten zu verbessern und ihm effektiv zu helfen - aber wie kann man dies umsetzen, ohne erstens die klassische Anatomie und zweitens die palpatorische Anatomie genauestens zu kennen?
Was war für dich die größte Herausforderung beim Anatomielernen?
Es zu behalten. Für alles, was du lernst, vergisst du etwas anderes! Ich habe euren “Ultimativen Guide zum Anatomie lernen” gelesen, was mir bei der Frage geholfen hat, wie ich am besten lerne. Es war eine gute Erinnerung daran, wie wichtig es ist, regelmäßig Pausen einzulegen und etwas Zeit zu investieren, um Gelerntes zu festigen anstatt einfach so viele Informationen wie möglich aufzusaugen.
Was sind deine Lernziele für die Zukunft?
Ich möchte an den Punkt gelangen, an dem ich das Gefühl habe, das Fach Anatomie gemeistert zu haben. Das muskuloskeletale System ist für mein Handwerk unabdinglich und deshalb ist es wichtig für mich, dass ich mich dort sehr gut auskenne, um meine Patienten sicher und effektiv behandeln zu können.
Hast du eine anatomische Lieblingsregion?
Die Schulter. Ich war in meiner Kindheit Wettkampfschwimmerin und habe 24 Stunden pro Woche trainiert. Meine Schultern haben viel mitgemacht - aber sie sind noch da! Ich habe ein verstärktes Interesse an der Schulterregion, weil ich versuche, meine so gut und gesund zu halten wie ich kann.
Anatomie lernen braucht dir keine Angst zu machen
Was hat dich Kenhub über das Anatomielernen gelehrt?
Es hat mich gelehrt, dass mir Anatomie lernen keine Angst zu machen braucht. Ich habe eher einen künstlerischen Hintergrund und anfangs war Anatomie etwas einschüchternd. In dem Sommer vor meinem Studienanfang habe ich versucht vorzulernen. Ich bin auf Wikipedia gegangen und habe mir dort alte Bilder aus dem Gray's [Anatomielehrbuch] angeschaut. Es war wirklich überwältigend. Mit den Inhalten auf Kenhub habe ich gelernt, Themen beim Lernen richtig zu priorisieren. In euren Videos betont ihre manche Sachverhalte mehr als andere und das hat mir auch für meine eigenen Studien sehr geholfen, da ich dann wusste, was genau ich priorisieren sollte. Es ist offensichtlich, dass Kenhub von Leuten gemacht wurde, die selbst Anatomie studiert haben.
Irgendwelche abschließenden Worte?
Eine letzte Sache, die ich erwähnen möchte ist, wie einfach Kenhub die Anatomie dem User zugänglich macht. Anatomie kann wirklich trocken und einschüchternd sein, Kenhub schafft es jedoch, sie so spannend und intuitiv wie möglich zu gestalten.
Und ihr habt auch noch eine Version der Website für Menschen mit gestörtem Farbsehen (und obwohl ich selbst keine Probleme damit habe, weiß ich dieses Detail als jemand, der schon einmal ein Volontariat mit Sehbehinderten absolviert hat, *wirklich* persönlich zu schätzen).
Ich bin davon überzeugt, dass ich Kenhub solange, wie es verfügbar ist, nutzen werde und bin mir sicher, auch während meiner Karriere als Osteopathin immer wieder auf seine Inhalte zuzugreifen. Und ehrlich gesagt, selbst wenn ich gar nicht als Osteopathin arbeiten würde, würde ich trotzdem mit Kenhub Anatomie lernen, weil es ein Fach ist, in das ich mich wirklich verliebt habe. Es ist so cool, den menschlichen Körper zu verstehen!
...Nun, so weißt du, dass du dir die richtige Profession ausgesucht hast! Vielen lieben Dank für deinen Kontakt zu uns, Alexandra, und alles Gute für den Rest deines Studiums. Wir sind uns sicher, dass du eine fantastische Osteopathin werden wirst!
Willst DU deine Geschichte teilen, wie Kenhub dir beim Anatomielernen geholfen hat? Schreibe uns einfach!
Wenn du deine Anatomiekenntnisse boosten und deine Prüfungsergebnisse wie Alexandra verbessern willst, melde dich noch heute KOSTENLOS auf Kenhub an. Unsere Quizze, Artikel, Videos, Atlasillustrationen UND Anatomiefreaks, die dir bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sind für dich da, um dich beim Lernen zu begleiten.