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Glatte Muskulatur

Lernziele

Diese Lerneinheit wird dir helfen:

  1. Die Struktur der glatten Muskulatur zu erklären.
  2. Die glatte Muskulatur in histologischen Bildern zu identifizieren.
  3. Den Unterschied der glatten Muskulatur zur quergestreiften Muskulatur zu verstehen.

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Die glatte Muskulatur besteht aus einzelnen, spindelförmigen, dünnen Muskelzellen, die mit Ausnahme des Herzens alle Hohlorgane und Gefäße auskleiden und den kontraktilen Anteil der Organwand bilden (Eingeweidemuskulatur). Im Gegensatz zur quergestreiften Muskulatur sind die Aktin- und Myosinfilamente der glatten Muskulatur nicht in Sarkomeren angeordnet, weshalb keine Querstreifung zu sehen ist.

Glatte Muskulatur kontrahiert langsamer als quergestreifte Muskulatur. Sie kann sich jedoch stärker verkürzen, bis zu einem Drittel der Ausgangslänge, und sie besitzt die Fähigkeit, ohne zu ermüden lange in einem kontrahierten Zustand zu verbleiben (Muskeltonus). Die glatte Muskulatur wird unwillkürlich über das vegetative oder enterische Nervensystem innerviert. Sie kann auch hormonell gesteuert werden, wie es zum Beispiel im Uterus der Fall ist, und durch lokale Stoffwechselprodukte beeinflusst werden.

Nun kannst du dir die Strukturen der glatten Muskulatur in unserer Atlasgalerie genauer anschauen:

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Brauchst du eine weitere Herausforderung? Dann kannst du das folgende individuelle Quiz über das Muskelgewebe ausprobieren:

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